Aktuelles
Wegen der vielen Jungtiere mussten wir dringend weitere Katzenzimmer einrichten.
Bisher standen die Räume leer, denn die Gebäude sind alte DDR-Bestände und marode. Aber wir brauchten einfach mehr Möglichkeiten, die Tiere trennen zu können und ihnen mehr Platz zu geben.
Unser Tierpfleger Tomasz hat bis spät abends geschrubbt, um die Fliesen in den alten Gebäuden wieder richtig sauber zu bekommen.
Dank der Sachspenden, die uns Tierfreunde regelmäßig bringen, konnten wir die Zimmer auch gleich mit schönen Schlafplätzen und vielen Spielgelegenheiten ausstatten.
Die kleinen Katzen toben wie wild. Es ist eine Freude, ihnen zuzusehen. Demnächst werden sie kastriert und können dann vermittelt werden.
Abira wurde von der SMEURA aus der örtlichen Tötungsstation gerettet. Unsere Ehrenamtlerin Jassi verliebte sich dort in sie und wollte ihr in Deutschland eine neue Heimat geben.
Lesen Sie hier Jassis Bericht mit vielen Fotos von ihrem ersten Kennenlernen von Abira in der SMEURA im Frühjahr und schauen Sie sich das Video vom freudigen Wiedersehen in Verlorenwasser an.
Video:
Antonia absolvierte ein Schülerpraktikum bei uns.
Trotz ihrer jungen Jahre bewies sie ein hervorragendes Händchen für unsere Tiere, die sie mit viel Fleiß und Liebe versorgte.
Und beim Abholen nach der Arbeit spendierten dann auch Antonias Eltern noch etwas Zeit, um Hunde auf Gassitour zu führen.
Vielleicht hat das Praktikum dazu beigetragen, dass Antonia einen Beruf wählt, bei dem Tiere im Mittelpunkt stehen. Wenn man die viele Arbeit nicht scheut, ist es einer der schönsten Berufe, den man ergreifen kann.
Die Lieblingsplätze unserer Nachwuchs-Samtpfoten sind zwar immer noch die Kuschelhöhlen, aber sie interessieren sich nun auch zunehmend für die Welt da draußen.
Sie sind inzwischen gechipt und durchgeimpft. Die ersten sind mittlerweile auch alt genug für die Kastration. Damit wird unsere Tierärztin demnächst beginnen, so dass wir dann auch bald mit den Vermittlungen starten können.
Regelmäßig kommt Ehrenamtlerin Simone ins Tierheim, um mit unseren Hunden zusätzlich zu unseren Tierpflegern zu trainieren.
Insbesondere arbeitet sie mit den ängstlichen Hunden. Auch dank Simones Hilfe sind z.B. Bikos und Bonni viel aufgeschlossener und offener geworden, als sie es bei ihrer Aufnahme im Tierheim anfangs waren.
Natürlich fällt auch immer mal eine Extra-Einheit für Dwighty ab. Er ist zwar nicht ängstlich und auch ansonsten nicht besonders schwierig, aber als Langzeitinsasse bekommt er bei uns natürlich zusätzliche Zuwendung, die er immer sichtlich genießt.
Als Frau Michaela Wackes - Chefin des Futterhauses Berlin-Wannsee in der Königstraße - wegen einer Futterspende bei uns anrief, ahnte unser Tierheimleiter nicht, dass wir so großzügig bedacht würden.Voller Freude nahm er mehrere gut gefüllte Paletten entgegen. Der Inhalt der ersten Palette ist sofort in den Mäulchen unserer verfressenen Meute verschwunden. Offensichtlich hat es auch gut geschmeckt, denn selbst unsere "Mäkler" hatten nichts auszusetzen.
Ganz herzlichen Dank nach Wannsee.
Das schwarze Katerle hat wochenlang ein Wohngebiet unsicher gemacht. Sein eigenes Zuhause hatte er wohl verloren. Doch er fand kein neues. Überall wurde er nur gescheucht und gejagt.
Bei seinem Drang, eine eigene Heimat zu erobern, machte er alles nieder, was ihm in die Quere kam. Besonders eine zarte kleine Kätzin war ihm im Weg zum Haus seiner Wunschfamilie. Sie war seinem Mobbing ausgeliefert. Sobald sie sich draußen sehen ließ, nahm er sie sich vor. Sie trug teils lebensgefährliche Verletzungen davon. Das Frauchen der Kätzin war völlig entnervt, denn sie konnte den "Killer-Kater" nicht in die Falle bekommen. Da hilft nur unser Spezialtrick: in einen Schuppen oder Garage locken und mit einem Seil die Tür zuziehen.



