Aktuelles
Treuen Lesern unserer Seite kommen die beiden Herren eventuell bekannt vor, denn es ist nicht das erste Mal, dass EDEKA Beelitz mit so einer grandiosen Lieferung bei uns vorfährt.
Sie wissen ja, wie wir uns über jede Tüte und jede Dose freuen, die wir gespendet bekommen.
Und dann gleich ganze Kistenstapel.
Wir können nur wieder ein großes Dankeschön nach Beelitz schicken.
Es ist modern geworden, sich vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren. Hoffentlich hält dieser Trend weiter an, denn so lässt sich viel Tierelend vermeiden.
Wer allerdings auf Fleisch nicht verzichten kann oder möchte, sucht mitunter nach Alternativen zu tierquälerisch produziertem Fleisch aus Massentierhaltung in den Supermärkten.
1998 gründeten einige aktive Tierschützer das Tierheim in Verlorenwasser.
Mit viel Engagement, Liebe und Einsatzbereitschaft funktionierten sie die alten Waschräume einer ehemaligen Polizeischule in ein Tierheim um.

Die Räume wurden tiergerecht ausgestattet, Zwinger und Gehege wurden errichtet und Pflanzungen vorgenommen.
Es floss einiges an Schweiß.
Doch trotz aller Mühe stand das Tierheim 2007 vor dem finanziellen Aus. Die Spenden kamen nicht in der notwendigen Höhe zusammen und die Kommunen bezahlten kaum etwas für die Fundtierbetreuung, obwohl sie dazu verpflichtet sind.
Fleißige Helfer waren wieder zum Frühjahrsputz zur Stelle.
So konnten wir bei etlichen Bäumen das Totholz beseitigen, der Tierfriedhof kam wieder in Ordnung und an den Gehegen konnte weitergebaut werden.
Natürlich kamen auch die Hunde nicht zu kurz und konnten viele zusätzliche Gassitouren genießen.
Tierfreunde spendierten Kesselgulasch und Getränke - so war auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Herzlichen Dank allen engagierten Helfern und Spendern! Hier ein paar Schnappschüsse:
Felicia erschien uns auffällig beim Laufen, als wir sie aufnahmen.
Unsere Tierärztin bestätigte bei der Eingangsuntersuchung unseren Verdacht und überwies zum Chirurgen.
Leider kam auch er zu der Empfehlung: beide Hüften müssen operiert werden, damit Felicia schmerzfrei wird und sich die Gelenke nicht noch weiter abnutzen.
Unsere Katzen kommen - zumindest auf der Webseite - immer viel zu kurz. Das mag daran liegen, dass der Fotograf, als typischer Hundehalter, bei den Katzen immer einen Fluchtreflex auslöst, wenn er mit Kamera und großem Objektiv in die Katzenräume kommt. Da kann man mitunter gar nicht so schnell gucken, wie ein Stubentiger nach dem anderen durch die Katzenklappen flüchtet.
Wer nicht nach draußen flüchten will, versteckt sich hinter einem der zahlreichen Kratzbäume, Körbe etc.
Doch manchmal hilft alles nichts, da werden einfach Fotos gemacht, ob Herr oder Frau Stubentiger möchte oder nicht - schließlich gibt es ja Menschen, die vorab schon mal schauen möchten, was da Hübsches im Tierheim auf sie wartet.




